Die Berliner Schulreform | ||||
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Ein langfristiges Ziel, die Gemeinschaft in der Rubensstraße / Foto: Thomas Protz
Nobelpreisträgerin 2048 dank Sekundarschule?Esra, so steht es auf großen Plakaten in Berlin, ist sprachbegabt und sucht nach einer Sekundarschule, auf der sie auch Chinesisch lernen kann. Auf der Webseite der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung sucht man allerdings vergebens nach einer solchen Schule. Dort werden nur Gymnasien an-gezeigt, die Chinesisch anbieten. Über die einzelnen Sekundarschulen ist in der Datenbank ohnehin noch nicht allzu viel zu erfahren. Esra und ihre Eltern werden Geduld aufbringen müssen... Die Berliner Schulpolitik zeigte in
den letzten
Jahren große Experimentierfreude. Zuerst kamen
jahrgangsübergreifendes
Lernen (JÜL) und die Schulanfangsphase (SAPH) an den Grundschulen,
nun
sind die Oberschulen dran. Neben den Gymnasien gibt es zukünftig
nur
noch Sekundarschulen. Realschulen und Hauptschulen werden nicht mehr
als einzelne Schulform existieren, sondern zusammengelegt. Wie sieht
das in der Praxis aus?
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