Finissage der Puppenausstellung
Von
Puppen, die um die Welt reisen, Puppen, die auf Grund der Beliebtheit
junger Hunde in der zweiten Reihe stehen, Puppen, die gar keine sind,
sondern „Meckis“, davon handelten u.a. die Geschichten, die zur
Finissage gelesen wurden und die ca 30 Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf
die Reise nahmen. Ausgangspunkt war eine Ausstellung über Puppen, die
seit Mitte November in der Holsteinischen Straße 30 im
Nachbarschaftsheim Schöneberg zu sehen war und am 13. Februar
verabschiedet wurde. Gelesen wurden die Texte u.a. von Frauen der
Gruppe „Erzählen und Schreiben“, die es bereits seit 20 Jahren im
Nachbarschaftsheim gibt.
Nun geht die Ausstellung auf
Wanderschaft, zunächst in das Jugend- und Familienzentrum JeverNeun
(Jeverstraße 9, 12157 Berlin). Die Exponate der Fotos und Geschichten
über Puppen kamen u.a. durch einen Aufruf in der Stadtteilzeitung
und durch Aushänge in den Einrichtungen des Nachbarschaftsheims
Schöneberg e.V. zu Stande.
Puppen sind etwas
Generationsübergreifendes, als Spielzeug für die Kleineren sind sie
ebenso beliebt, wie als Sammlerobjekt für die Erwachsenen. Und sie
wecken Erinnerungen. Das war es, was mich auf die Idee brachte diese
Ausstellung zu initiieren. Denn schließlich sind im Nachbarschaftsheim
alle Altersgruppen vertreten. Mir hat diese Ausstellung sehr viel
Freude gemacht: die Kontakte, die sich darüber ergaben, die
verschiedenartigsten Geschichten, die sich hinter den Puppen verbargen
und schließlich die optische Umsetzung.
Auch an dieser Stelle
nochmals meinen herzlichsten Dank an alle, die sich mit ihren Puppen
zur Verfügung gestellt haben und auch an alle, die zum Gelingen der
Ausstellung und der Finissage beigetragen haben. Claudia Grass
Bildergalerie von der Finissage . März 2009 Stadtteilzeitung
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