Serie Friedenauer Internetportale | ||||
Der Kiez im Netz
Wie wir alle wissen, sind Schöneberg,
Friedenau und Steglitz große Stadtteile Berlins, die nicht nur
geschichtsträchtig sind, sondern auch tagtäglich das pulsierende
Berliner Leben widerspiegeln. Und wie wir auch wissen, ist Internet
heutzutage nicht mehr nur Objekt der Begierde von ein paar Computerfreaks,
sondern ein fester und selbstverständlicher Informationskanal für
Bürgerinnen und Bürger. Aus den obigen zwei Fakten stellt sich die
Frage: "Nun, was gibt's im Internet über Schöneberg, Friedenau und
Steglitz? "Wir wollen in dieser neuen Serie der Frage nachgehen und
herausfinden, welche Internetportale in diesen drei Stadtteilen
existieren, und was sie anbieten. In der zweiten Hälfte des Jahres 2007 haben einige Friedenauer Bewohner und Geschäftsleute, angeregt durch das Ehepaar Magrit und Jürgen Knapp, die Arbeitsgemeinschaft "AG Friedenau leuchtet" ins Leben gerufen, mit dem Ziel, aktiv etwas für die Bewohner und die existierenden Geschäfte in diesem Stadtteil zu tun. Der Name der AG ist Programm, nach der von Frau Knapp initiierten Aktion Weihnachtsbaum auf dem Breslauer Platz wurden im Dezember letzten Jahres die Fenster des Friedenauer Rathauses weihnachtlich beleuchtet. Es folgten die Aktion Frauenmärz, das Gewinnspiel zum Tempelhof-Volksentscheid und nun, mit Förderung durch den Europäischen Sozialfond, das Internetportal www.friedenau-netzwerk.de. Nun, sehen wir uns einmal an, wie dieses Internetportal informiert: Auf der Startseite fällt neben der herzlichen Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Herrn Ekkehard Band, auch das gelungene Logo der AG auf. Mit dem Link "Friedenau-Verzeichnis"
gelangt man auf eine Seite, in der Kategorien von A, wie "Arbeit und
Ausbildung" bis Z, wie "Zahnärzte und Zahntechnik"
vorkommen. In diesen Kategorien, die auch untereinander verknüpft sind,
kann man geschäftliche Einträge genauso finden, wie angebotene
Praktikumsstellen. Unter "was, wann, wo?" wird über Termine und Neuerscheinungen in den Buchhandlungen und andere Veranstaltungen berichtet. Gewerbetreibende und Institutionen, die auf den Seiten dieses Portals erscheinen wollen, können dies auf der Seite "Anmeldung" tun, indem sie dort das Anmelde-Formular ausfüllen und abschicken. Ab September ist diese Anmeldung mit einem geringen Entgelt verbunden. Leider lassen manche Seiten und ihre logische Struktur zueinander einiges zu wünschen übrig. Auch bei der Seite "Anmeldung" ist es nicht ersichtlich, was und wozu das Feld "Sicherheitscode" sein sollte, das dort erfragt wird. Als Fazit aber kann man sagen: das Portal ist informativ und im Ausbau. Je mehr Geschäfte und Institutionen sich dort anschließen, desto hilfreicher wird dieses Friedenauer Netzwerk. Nahid Stürzer . |
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