Portraitreihe: Mitglieder der BVV | ||||
Jutta
Kaddatz (CDU)
In diesem Monat habe ich mir Frau Jutta
Kaddatz aus der CDU als Gesprächspartnerin ausgesucht. Als CDU-Mitglied
der BVV-Tempelhof-Schöneberg leitet sie den Jugendhilfeausschuss und
gehört dem Schul- und Hauptausschuss sowie dem Ältestenrat an. Warum haben Sie sich in die BVV wählen lassen? Ich habe 1995 erstmals für die BVV-Tempelhof kandidiert. Mit meinen Kenntnissen im Schulbereich konnte ich die Arbeit meiner Fraktionskollegen gut ergänzen. Das ist bis heute so geblieben. Was haben Sie schon oder bisher für die Bürgerinnen und Bürger mit Ihrer Arbeit in der BVV erreicht? Unsere Anregung zur Übergabe kommunaler
Aufgaben an freie Träger wie Kindertagesstätten und Freizeitheime wurde
erfolgreich im Bezirk umgesetzt. Wie erfahren Sie, welche Probleme die
Bürgerinnen und Bürger im Bezirk bewegen? Wie halten Sie Kontakt zu
ihnen? Sie kandidieren auf der Bezirksliste der CDU auf Platz 3 für die Bezirkswahlen am 17. September 2006. Wo liegt der Schwerpunkt Ihrer Arbeit für die BVV in der Zukunft? Bei einer Wiederwahl werde ich weiter für Schule und Jugend in der BVV mitarbeiten. Was stört Sie bei Ihrer politischen Arbeit? Ich finde manche Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene oft sehr abgehoben. Ich erwarte, dass das Subsidiaritätsprinzip in der kommunalen Umsetzung mehr Spielraum erhält. Die kommunalen Entscheidungen werden oft durch Überbürokratisierung in der Realisierung gebremst. Das Gespräch führte April 2006 Stadtteilzeitung < Inhaltsverzeichnis |
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