Tag der offenen Tür in der Integrationskita Freiherr-vom-Stein-Straße | ||||
Das Nachbarschaftsheim Schöneberg ist Träger von zehn Kindertagesstätten in Schöneberg, Steglitz und Charlottenburg. Dazu gehört die Integrationskita Freiherr-vom-Stein-Straße 13. Das rollstuhlgerechte Haus liegt am Rande des Rudolf-Wilde-Parks in Nachbarschaft zu Haus A, hat einen großen Garten und eine eigene Turnhalle. Die Kita wurde 1970 als Sondereinrichtung zur Rehabilitation und Förderung behinderter Kinder gegründet und 1992 in einen Integrationskindergarten umgewandelt. Im Mai 2004 hat das Nachbarschaftsheim Schöneberg die Trägerschaft übernommen. Hier werden 90 Kinder von 15 Erzieherinnen in 7 altershomogenen Gruppen betreut. Ein Schwerpunkt ist die Integration von Kindern unterschiedlichster Behinderungen. Die therapeutische Begleitung erfolgt durch das Ambulatorium der Piklergesellschaft. Damit wird erreicht, dass die notwendigen Therapien für die Kinder (Gruppen- und Einzeltherapie) während der Betreuungszeit im Hause durchgeführt werden. Für Kinder mit Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Zöliakie, usw.) werden in der eigenen Küche entsprechende Diäten in enger Zusammenarbeit mit den Eltern zubereitet. Das Kita-Team lädt alle Eltern, die auf der Suche nach
einem geeignete Kindergartenplatz sind, herzlich zum Tag der offenen Tür mit dem
Schwerpunkt Integration einladen. Am 12.März 2005 haben Sie die Gelegenheit von 14.00 bis
17.00 Uhr die Integrationskita Haus B in der Freiherr-vom-Stein-Straße 13 in 10825 Berlin
kennen zu lernen. Sie können die Räume besichtigen. Die Facherzieherinnen stehen Ihnen
für Einzelgespräche zur Verfügung. Eine kleine Ausstellung veranschaulicht ihre Arbeit.
Die Küche wird Ihnen mit einem kleinen Büffet leckerer Häppchen Kostproben ihrer
Leistung geben. Größter Spaß für die Kinder ist es, wenn sie in einem
Kinderswimmingpool im Badezimmer planschen dürfen. Üblich sind auch Übernachtungen in
der Kita, die auch zur Vorbereitung auf eine einwöchige Gruppenreise in den Spreewald
dienen. Diese Reise machen wir mit den Vierjährigen zum "Hotzanhof", der von
einem Sozialpädagogen betrieben wird. Wir schlafen alle in Schlafsäcken im Heu. Unsere
Umgebung sind Felder und Wald und keine Verkehrsstraßen. Eine Töpferin in der
Nachbarschaft zeigt den Kindern, wie sie aus Ton Gegenstände gestalten können." März 2005 Stadtteilzeitung < Inhaltsverzeichnis Für Besucher aus der Kiezbox:ZURÜCK ZUR KIEZBOX |
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