+++ Nachbarschaft konkret
+++ Die Stadtteilzeitung möchte Ihnen die Möglichkeit geben, die Arbeit des Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V., den Herausgeber dieser Zeitung, besser kennenzulernen. Daher möchte ich Ihnen seine Einrichtungen in loser Reihenfolge vorstellen. Die Eigenschaften und Fähigkeiten des
Kindes fördern Den Anfang mache ich mit der Kindertagesstätte Riemenschneiderweg. Die Kindertagesstätte liegt am Rande einer Kleingartenkolonie. In hellen Gruppenräumen, Ateliers, Werkstätten und Sporträumen spielen und lernen 134 behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam. Sie teilen sich in 3 Gruppen für je 10 Kinder im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahre, 5 Gruppen für je 15 bis 16 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren und 1 Hortgruppe für 24 Schulkinder. Der große Garten ist eine Oase für Stadtkinder und wird von Eltern, Erzieherinnen und Kindern mit ehrenamtlicher Unterstützung einiger Kleingärtner gepflegt. "Wir fördern die Fähigkeiten und Stärken des Kindes", sagt Babette Kalthoff, Leiterin der Kita. Lebensbedingungen, familiäre Situationen, Ereignisse aus dem Leben und den Interessen der Kinder sind Grundlage für kreatives Lernen, Erforschen, Beobachten, Zuhören, Sprechen und Gestalten. Regelmäßig werden Sport, Musik, Ausflüge und Schwimmbadbesuche angeboten. Für die 5-jährigen Kinder findet Vorschularbeit statt. "In Zusammenarbeit mit der Tagespflege des Nachbarschaftsheimes Schöneberg ermöglichen wir seit Juni 2002 den Kontakt zwischen hochbetagten Menschen, Kindern und Erzieherinnen. Wir besuchen uns gegenseitig, singen gemeinsam und lassen uns aus vergangenen Zeiten erzählen. Kaninchen, Meerschweinchen und Fische haben
ihr Zuhause bei uns gefunden." so Frau Kalthoff. Die Kinder lernen
verantwortlich die Tierpflege zu übernehmen. Ihre Bärbel Schneider |